Blockhäuser sind in den letzten Jahren sehr populär geworden. Immer mehr Leute entscheiden sich heutzutage für ein gesundes, umweltfreundliches und praktisches Leben in einem Holzhaus. Kein Wunder! Holzhäuser haben eine sehr reiche Geschichte, die fast 5000 Jahre umfasst.
Heutzutage sehen Holzhäuser sehr unterschiedlich aus: Sie können modern, manchmal sehr schick oder auch klassisch aussehen. Vor 5000 Jahren war es aber anders – damals waren die Erwartungen der Menschen etwas primitiver. Die Holzhäuser sollten ihre Bewohner vor Regen, Schnee, Kälte und Hitze schützen.
Heutzutage weiß man sehr viel über die Eigenschaften und Vorteile von Holzbauten. Das Wissen über die Pflege, die Baumöglichkeiten und die Preise sind jederzeit bei den Herstellern zugänglich.
Über die Geschichte und Entwicklung von Blockbohlenhäuser weiß man aber kaum etwas. Daher schreiben wir in diesem Artikel über die Geschichte dieser so beliebten Häuser: Um zu erklären warum sie so populär und unersetzbar geworden sind.
Man vermutet, dass die ersten Blockbohlenhütten vor 5000 Jahren während des Bronzezeitalters im Norden Europas gebaut wurden. Manche Dokumente bezeugen, dass die ersten Blockbohlenhäuser im Jahr 1630 von Skandinavien nach Amerika verschifft wurden.
Dieser Ort, der von den Skandinaviern kolonisiert wurde, nannte sich später Delaware. Manche Historiker sind der Meinung, dass das McIntyre Garrison Haus (York, Maine), das zwischen den Jahren 1640 und 1645 gebaut wurde, ein Beweis dafür ist, dass die Neu-England-Kolonisten selbst lernten Blockbohlenhäuser zu errichten.
Es ist bekannt, dass die originalen deutschen Holzbauten im 18. Jahrhundert von Mähren nach Amerika gebracht und in Pennsylvania aufgebaut wurden. Andere Kolonisten folgten dem deutschen Baustil, daher sind sie heutzutage so verbreitet.
Dennoch ist auch allgemein bekannt, dass die britischen Siedler, die sehr schnell Unterkünfte brauchten und sowohl wenig Kenntnisse als auch Erfahrungen mit anderen Arten von Bauten hatten, damit begannen Holzhütten zu bauen.
So sollten die Kolonisten vor Regen, Schnee und Wind geschützt werden. Die früheren Hütten sahen auf jeden Fall anders aus, als wir sie heute kennen. Sie waren viel einfacher, primitiver gebaut und manche wurden aus Sicherheitsgründen miteinander verbunden.
Sie wurden auf ein Fundament gebaut, damit das Haus und die Bewohner vor möglicher Überflutung geschützt wurden. Manche Hütten wurden direkt auf der Erde gebaut, daher brauchten sie kein Fundament.
Solche Bauten wurden im 17. Jahrhundert sehr populär. Das typische amerikanische Haus war zu dem Zeitpunkt eine Holzhütte mit zwei Zimmer und mit einem großzügigen Vordach als trockenen Lagerplatz oder zum Unterstellen.
Damals symbolisierten die Blockhäuser den Geist der Pioniere, Individualismus, harte Arbeit und neue Anfänge. Daher wurden Blockbohlenhäuser in Amerika zu einem politischen Symbol. Viele Präsidenten Amerikas lebten ihr Leben lang in Holzhütten. „Holzhütten-Präsidenten“ waren James Polk, James Buchanan, Millard Fillmore, Abraham Lincoln, Andrew Johnson und James Garfield.
Im Jahr 1887 wurden Holzhütten darüber hinaus zu einem Symbol der Pop-Kultur. Zuerst zierten Holzhütten die Labels von Sirup-Flaschen, später waren sie auch in Miniatur als Spielzeug für Kinder erhältlich.
Im 19. Jahrhundert wurde die Idee der Holzhütten sowohl in Nordamerika als auch in Europa immer beliebter. Die Eigenschaften des Holzes und die neuen Bautechnologien haben immer mehr Leute überzeugt. Langlebigkeit, robuste Konstruktionen, das gute Raumklima und der Schutz vor Feuchtigkeit waren die Eigenschaften, die sowohl damals als auch heute noch sehr wichtig sind.
Im 21. Jahrhundert hat man so viele Baumöglichkeiten, wie man sie noch nie hatte. Trotzdem sind Holzbauten nach wie vor sehr beliebt geblieben. Heutzutage verbindet man Holzhäuser mit Entspannung und Urlaub.
Man stellt sich oft vor, dass Blockhütten und Blockbohlenhäuser nur in Wäldern oder am Rand eines Sees gebaut werden und nur für die gelegentliche Entspannung gebraucht werden. Die Realität sieht aber ganz anders aus. Viele werden vielleicht überrascht sein, dass sogar 90 % der Holzhäuser gleichzeitig die Hauptwohnsitze ihrer Besitzer sind.
Außerdem befinden sich sogar 80 % von ihnen in Stadtgebieten. Kein Wunder! Holz ist ein wunderbarer Baustoff für Wohnhäuser. Es ist ein nachhaltiges, umweltfreundliches und gesundes Baumaterial. Die Arbeit mit Holz ist deutlich einfacher als mit Ziegel, Stein, Beton, Glas oder Aluminium.
Es ist für die Umwelt eine gute Nachricht, dass solche natürlichen Baustoffe wie Holz immer noch populär und beliebt sind. Trotz allen anderen modernen Baumöglichkeiten wird Holz sowohl in Europa als auch in Amerika gewählt.
Es zeigt, dass die meisten Menschen nicht nur auf den Preis und auf die Ästhetik ihres Hauses achten, sondern dass sie bewusst eine natürliche und nachhaltige Art des Lebens wählen, die bei aller Modernität auch Traditionsbewusstsein verkörpert.