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Gartenhaus bauen im Herbst – Vorteile und effektives Zeitmanagement

Wer denkt im Herbst daran, ein Gartenhaus zu bauen? Die Gartensaison nähert sich ihrem Ende; die eine oder andere Ernte steht noch aus, aber wer es durch den ganzen Sommer ohne Gartenhaus  geschafft hat, der braucht doch nicht ausgerechnet im Herbst eines für den Winter, oder? Das ist nur bedingt richtig. Über den Sommer werden auch oft Sachen gekauft, die den Sommer über draußen bleiben. Vielleicht stehen neue Gartenmöbel auf der Terrasse, vielleicht wurden Spielzeuge oder Sportgeräte gekauft, vielleicht Fahrräder, ein Trampolin oder eine Schaukel aus Holz für die Kinder. Alles das möchte über den Winter richtig verstaut sein.

Stauraum gewinnen ist tatsächlich ein wichtiger Grund dafür, Gartenhäuser zu kaufen aber es gibt auch andere.

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Sparfüchse suchen nach ihrem neuen Gartenhaus im Herbst

Antizyklisch kaufen funktioniert auch bei einem Gartenhaus (Schauen Sie sich diese Gartenhaus an). Passionierte Gärtner schmieden den ganzen langen Winter über Pläne, was sie in der nächsten Gartensaison alles im Garten machen möchten.  Im Spätwinter und Frühjahr geht es dann endlich los und oft genug wird dann ein Gartenhaus gekauft, während es im Herbst mit Aussicht auf die lange, kalte, graue Zeit, die man lieber im warmen Haus verbringt, außer der Lagerproblematik kaum Anreize für den Kauf eines Gartenhauses gibt.

Das wissen auch die Hersteller, die gemäß dem ökonomischen Gesetz von Angebot und Nachfrage oft im Herbst ihre Preise senken oder versuchen, einzelne Modelle, die vielleicht auch auslaufen, abzuverkaufen, damit in den Lagern Platz geschaffen wird für die neuen Modelle, die dann ab dem kommenden Frühjahr ausreichend auf Vorrat für den Frühjahrsboom bereitstehen müssen.

Sollten Sie also eher knapp bei Kasse sein oder ein Gartenhaus in einer Qualität oder Größe benötigen, die eigentlich außerhalb Ihres Budgets liegt, dann wäre genau jetzt die Zeit, einmal die Angebote unter die Lupe zu nehmen.

Das Gartenhaus im Herbst bauen: Die Vorbereitung für ein perfektes Frühjahr

Wenn Sie glauben, dass es gesund wäre, den Garten mehr zu nutzen, dann macht ein Gartenhaus Ihren Garten zu einem bewohnten Raum, egal für welchen Zweck Sie es vorsehen. Ob als logistische Zentrale der Gärtnerei, als Mittelpunkt für die Sommer-Gartenpartys, als Hobbyraum, als Gartenlounge, Fitnesszentrum, Gartensauna, Büro im Garten, Gästehaus oder als Raum für heranwachsende Kinder: In jedem Fall wird der Garten seinen Charakter verändern, er wird erschlossen.

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Wenn das Wetter langsam wieder wärmer wird, dann gibt es genug zu tun: Der Garten will vom Winterlaub und abgestorbenen Pflanzenresten befreit werden, der Gemüse und der Ziergärtner werden vielleicht schon Pflanzen vorziehen, die ausgepflanzt werden sollen, sobald die Frostgefahr vorüber ist, Beete werden vorbereitet, Samen oder Pflanzen werden gekauft, der Kompost ist über den Winter reif geworden und will eingearbeitet werden – kurz es ist eine Zeit voller Aktivitäten, in die eine weitere große Aktion, nämlich der Bau eines Gartenhauses rein zeitlich eigentlich nicht gut herein passt.

Das Fundament für das Gartenhaus braucht frostfreies Wetter

Wir empfehlen ein solides Fundament für jedes Gartenhaus, sei es, um es über den Bodenlevel anzuheben und so Spritzwasser und Oberflächenwasser fernzuhalten oder zur Verankerung des Holzhauses im Boden damit es auch mal einem stärkeren Sturm standhalten kann. Punktfundamente reichen schon aber auch Säulenfundamente oder Streifenfundamente sind in Ordnung. Außerdem muss der ganze Bereich gut drainiert werden und der Abfluss des Oberflächenwassers bei starkem Regen muss gewährleistet sein. Der Boden des Gartenhauses sollte gut unterlüftet sein.

Die dazu notwendigen Erd- und Betongussarbeiten erfordern ein frostfreies Wetter. Danach erst können Sie mit der Zusammensetzung der Holzbauteile beim Kauf eines vorgefertigten Gartenhauses oder mit den Holzbauarbeiten beim Eigenbau eines Gartenhauses beginnen. Diese notwendig vorgegebene Reihenfolge der Arbeiten bedeutet auch, dass Sie ein Gartenhaus besser in abnehmende Temperaturen bauen, weil Sie mit den folgenden Holzarbeiten ruhig in Fröste geraten können, ohne dass dadurch ein Schaden entsteht.

Gartenhausbau im Herbst – effektives Zeitmanagement

Die Wahl des Herbstes für den Bau hat also nicht nur die Kostenvorteile, wenn Sie ein Gartenhaus als fertigen Bausatz erwerben, sondern auch den Vorteil, dass Sie die Holzarbeiten oder das Zusammensetzen zu einer Zeit machen können, in der Gartenarbeit gar nicht mehr möglich ist. Das ist effektives und kluges Zeitmanagement.

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Im Frühjahr haben Sie dann von Anfang an ein Gartenhaus, was Sie für die Gartenarbeiten sofort nutzen können, sobald die Arbeit im Garten wieder möglich wird. Ja sogar schon vorher könnten Sie Frühgemüse, wie Kohlarten vor dem Auspflanzen im frostgeschützten Gartenhaus auf der Fensterbank vorziehen. Tomaten und Zucchini nehmen den Platz der Kohlpflänzchen ein, sobald diese schon im April ausgepflanzt werden können und haben dann dort Zeit zu wachsen bis sie schließlich nach den Eisheiligen auch raus können. Dazu brauchen Sie lediglich einen einfachen elektrischen Frostwächter im Gartenhaus zu installieren.

Das Gartenhaus im Herbst zu bauen bedeutet, dass Sie Ihre knappe Zeit im geschäftigen Frühjahr dann sofort völlig Ihren Aktivitäten im Garten oder im Gartenhaus widmen können, ohne dass Sie bis nach den Eisheiligen für den Guss des Fundamentes warten müssen und dann wenn es schon wärmer wird und die Gartenarbeit ruft, das Gartenhaus darauf bauen müssen.

Das Gartenhaus rund ums Jahr nutzen - Doppelte Nutzungszeit für wenig Mehrkosten

Für viele der oben aufgezählten Nutzungsarten sollten Gartenhäuser auch im Winter nutzbar sein. Tatsächlich ist es nicht sehr schwierig, ein Gartenhaus aus Holz, welches sowieso schon aus einem hervorragenden natürlichen Isolator besteht, noch zusätzlich mit einer Wärmedämmschicht zu versehen, die dann natürlich auch noch eine entsprechende Verkleidung braucht, je nachdem, ob Sie sich für eine nachträgliche Innen- oder Außendämmung entscheiden.

Noch einfacher wäre der Erwerb eines bereits vorisolierten Gartenhauses. Diese sind idealerweise doppelschalig gebaut. Sie haben also rundum zwei Wände aus Blockbohlen zwischen denen ein Hohlraum ist, der mit Isolationsmaterial gefüllt wird. Die Blockbohlenbauweise, in der Gartenhäuser der meisten professionellen Hersteller gebaut sind, verbindet diese Wände lediglich durch stabile Eckverbindungen, so dass die Doppelwände selbst ganz ohne Abstandsgerüste auskommen und damit wärmebrückenfrei sind.

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Nach dem Aufbau stellen Sie einen Ofen oder Heizkörper in das Gartenhaus und können es schon direkt im kommenden Winter voll nutzen.

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