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Heizung im Gartenhaus: Welche Heizung ist für Sie die Richtige?

Viele möchten Ihr Gartenhaus auch während der kalten Jahreszeit weiter nutzen und denken über eine Heizung im Gartenhaus nach. Dabei spielt es natürlich eine Rolle, ob Ihr Gartenhaus ständig bewohnt ist, nur als Gästehaus oder an bestimmten Tagen oder am Wochenende einmal so richtig hoch geheizt werden soll oder ob Sie es lediglich frostfrei halten möchten, weil Sie vielleicht Ihre Ernte da lagern oder frostempfindliche Pflanzen dort überwintern.

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Auch Mischformen dieser Nutzungsarten sind möglich und deswegen ist es sinnvoll, sich schon vorher Gedanken zu machen, welche Heizung die richtige sein könnte. Auch die zu erwartenden Kosten bei der Heizung spielen eine Rolle oder ob Sie Heizmittel, wie vielleicht reichlich Holz aus dem Garten oder Obstgarten oder Gas oder Öl von der Heizung des Haupthauses günstig für Ihr Gartenhaus benutzen können. Ebenso spielt die Lage, Ausrichtung und Isolierung der Gartenhäuser eine wichtige Rolle.

Schon bei der Planung könnten Sie große Südfenster und eine effektive Isolierung mit einplanen und wenn Sie das getan haben, erhalten Sie die gewünschten Temperaturen für einen Bruchteil der Kosten eines schlechter geplanten und isolierten Gartenhauses.

Gartenhaus-im-Winter

Eine effektive Isolierung Ihres Gartenhauses spart eine Menge Heizkosten

 Haben Sie Ihr Gartenhaus von Anfang an für eine Nutzung im Winter angelegt, dann haben Sie sicher schon Doppelglasfenster und eine gute Isolierung von Wänden, Dach und Fußboden. Auch große Dachvorsprünge wirken sich günstig auf den Wärmeerhalt aus. Aber auch, wenn Sie eine Winternutzung gerade erst in Angriff nehmen möchten, können Sie mit einer Isolierung leicht nachbessern.

Am Besten räumen Sie das Gartenhaus einmal völlig leer und untersuchen die Wände und das Dach sehr sorgfältig von innen. Das Dach sollte dicht sein,  Risse im Holz oder alle Lücken, durch die der Wind hinein pfeift oder Wasser eindringt sollten verschlossen werden. Notfalls arbeiten Sie mit Flüssigbitumen und Bitumenschindeln von außen. Offene Stellen lassen sich auch mit Silikon oder mit Bauschaum effektiv schließen.

Isolierung-des-Gartenhauses

Nachisolieren lassen sich die Wände und das Dach mit Styropor, Mineralwolle oder Naturprodukten, wie Kokosfasermatten, Jute, Filz, trockenem Moos oder Holzwolle. Dasselbe gilt, wenn Sie mit einer dicken Bodenplatte die Kälteisolierung von unten verbessern möchten. Auch hier hilft eine Schicht Isoliermaterial zwischen dem alten Boden und der neuen Platte. Eine andere Möglichkeit wäre der Einsatz einer robusten Laminatunterlage aus Polyethylenschaum, die nicht nur eine gute Wärmeisolierung bietet. sondern auch im nassen Winter willkommene wasserabweisende Eigenschaften hat.

Haben Sie Ihr Gartenhaus auf diese Art rundum abgedichtet und abisoliert, erreichen Sie die Frostfreiheit für Ihre Pflanzen schon mit wenigen Minuten Heiztätigkeit an besonders kalten Tagen, während an wärmeren Tagen, die Lichteinstrahlung durch die Südfenster schon ausreicht.

Übrigens ist es in einem selbst nur minimal beheizten Gartenhaus immer trockener als in einem unbeheizten, was natürlich die gefürchtete Feuchtigkeit draußen hält und so die Lebensdauer des Gartenhauses deutlich erhöht.

Laminatunterlage-im-Gartenhaus

Die günstigsten Heizungsarten für ein zeitweise genutztes Gartenhaus

Sie nutzen das Gartenhaus nicht als dauerhaften Wohnort, sondern möchten nur ab und zu mal richtig aufheizen, weil Sie vielleicht eine Feier darin machen wollen oder weil Sie es als Gästehaus benutzen? Dann könnten Sie einen richtige Ofen oder sogar Kamin gebrauchen, wenn Sie Holz oder Briketts verheizen möchten. Ein Tag vorher wird der Ofen einmal richtig hoch geheizt, die Feuchtigkeit aus dem Gartenhaus vertrieben und am nächsten Tag reicht dann eine mittlere Brennstärke.

 Sogenannte Werkstattöfen gibt es schon für relativ wenig Geld zu kaufen und selbst wenn Sie einen etwas teureren ausgewachsenen Holzofen oder gar Kaminofen installieren, haben Sie geringe Folgekosten, wenn Sie günstig an Holz kommen. Eigenes Holz aus Baumschnitt wäre natürlich das Optimum aber in manchen Gegenden weist der Förster auch kostengünstig Forstparzellen zu, aus denen man Totholz als Brennholz abtransportieren darf. Viele Holzbrenner lassen sich auch gut mit Briketts, Koks oder mit Holzpellets befeuern und lassen sich nebenbei als Kochherd nutzen.

Hier sei schon gleich gesagt: Bei allen Öfen, die wirklich etwas verbrennen sollten Sie beim Betrieb auf eine ausreichende Lüftung des Innenraumes achten, da diese Öfen permanent Sauerstoff verbrennen.

Werkstattöfen -Im-Gartenhaus

Für Gartenhäuser mit einer solchen Option: Schnelles Hochheizen aber kein Dauerbetrieb lassen sich auch Gasöfen verwenden. Wobei diese auch Thermostate haben können, die sie für einen Dauerbetrieb, etwa als Frostwächter geeignet machen. Es werden fest eingebaute Gasheizungen, etwa mit Wandmontage oder auch frei stehende Heizgeräte angeboten. Auch direkt auf die Gasflasche montierbare so genannte Aufsteckstrahler mit Piezo-Zündung sind praktisch und vielseitig einsetzbar.

An nicht-elektrischen Heizmöglichkeiten lassen sich neben dem klassischen Ölofen noch Ölradiatoren nennen, die oft wie ein Heizkörper auf Rollen gestaltet sind, sparsam, programmierbar und in vielen Größen zu haben. Petroleumheizungen sind eine weitere Möglichkeit. Ihre Tanks reichen meist für eine mehrtägige Brenndauer. Frei stehende Modelle brauchen weder einen Kamin noch eine brandresistente Unterlage.

Katalytöfen heizen durch katalytische Oxidation von Gas oder Benzin, ohne dass eine offene Flamme entsteht. Allerdings wird auch hier Sauerstoff verbraucht und Kohlendioxid erzeugt, so dass auch sie auf eine gute Raumlüftung angewiesen sind. Die meisten Modelle haben allerdings eine Sicherungsschaltung, die den Ofen bei sinkenden Sauerstoffspiegeln automatisch ausschalten.

Gasöfen-im-Gartenhaus

Die elektrische Heizung für Ihr Gartenhaus ist einfach aber etwas teurer im Betrieb

Wenn Sie Ihr Gartenhaus schnell hoch heizen möchten, dann sind elektrische Konvektoren gut geeignet, ansonsten tut es auch ein normaler Elektro-Heizkörper. Dieser heizt zwar etwas langsamer auf, erwärmt sich aber selber und hält damit die Temperatur nach dem Abschalten noch länger. Für kleine Gartenhäuser oder als reine Frostwächter sind auch elektrische Badezimmerheizöfchen geeignet.

Alle diese elektrischen Öfen lassen sich mittels Zeitschaltuhren programmieren und haben Thermostate, lassen sich also auch während unbenutzter Phasen als Frostwächter für Ihre Pflanzen einsetzen. Während diese Heizungen hauptsächlich die Luft im Gartenhaus erwärmen, strahlen Infrarotheizungen Wärmestrahlung direkt ab. Wenn man unter so einer Heizung sitzt fühlt man sich ein bisschen so, wie wenn man in kalter Luft in der warmen Sonne sitzt. Natürlich erwärmt sich nach längerem Einsatz über die erwärmten Oberflächen dann auch die Luft im Raum.

Schließlich ist noch die Möglichkeit zu erwähnen, auch Solarenergie, entweder als Stromquelle oder mittels notfalls selbst bastelbarer Sonnenkollektoren mit Heißwasser zur Heizung heranzuziehen, was teilweise staatlich gefördert wird.

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